Mirella S., München

„Manchmal kommt man zu einem Punkt im Leben, wo man einfach nicht weiter weiß. Man kann es auch nicht so genau erklären, was einem fehlt, man fühlt sich so am Leben vorbei. Ich bin 37 Jahre alt, arbeite in den Medien seit 12 Jahren und stehe ständig unter Stress. Ich arbeitete immer viel und hart und so vergaß ich mich selbst im Laufe der Zeit. Ich merke nicht, dass mein Leben in falsche Bahnen geriet. Um dies zu verdrängen, arbeitete ich einfach länger und mehr. Bis mein Unterbewusstsein nicht mehr mitmachte. Alles fiel mir schwer: in der Arbeit und im Alltag. Ich entwickelte eine allgemeine Angst und die Minderwertigkeitsgefühle verstärkten sich mit der Zeit. Schon das Aufstehen und der Gang zur Arbeit löste eine innere Angst aus. Ich erfand ein System, mit dem ich mir Sachen und Erlebnisse schön reden konnte. So gehörte es für mich zur Selbstverständlichkeit, dass nur die Sachen, welche an dritter oder vierter Stelle standen, gut waren. Es gab Zahlen, vor denen ich große Angst hatte und ich verband diese mit etwas Negativem oder gar Schlimmem. Dasselbe traf auch auf Farben zu. Mit der Zeit wurde es immer unerträglicher. Ich konnte kein Buch mehr lesen, ohne auf die Zahlenkombination der Seiten zu achten. Teebeutel aus der Schachtel zu holen war ein Graus, denn sie mussten immer abgezählt werden. Das Minderwertigkeitsgefühl belastete meine Beziehung und ich hatte so eine große Angst, dass eine innere Stimme mir immer wieder zuflüsterte, dass ich sterben würde. Das verstärkte meine Angst, denn ich wollte nicht die Arbeit unvollendet hinterlassen. Der einzige Ort, an dem ich mich geborgen fühlte, war in den Armen meines Mannes. Und ich wollte nur das wundervolle Leben mit ihm genießen! Doch ich war wie gelähmt, und konnte nicht aus meiner Haut. Zu einem Psychologen wollte ich nicht gehen, denn ich konnte mir nicht vorstellen, mit einem fremden Menschen über meine Probleme zu reden. Ich bin vom Sternzeichen Krebs und so schnell kann man mich nicht aus meinem Versteck locken: in solchen Situationen ziehe ich mich zurück und man kann schwer zu mir durchdringen. Ich wusste, dass mein Leben nicht normal verlief. Körperlich konnten die Ärzte nichts feststellen, doch dies verwunderte mich nicht. Mir war bewusst, dass das Problem viel tiefer lag, zu dem die schulische Medizin keinen Zugang finden würde. Und ich wußte, dass ich was tun muss. Eines Abends erzählte mir mein Mann, dass er eine interessante Bekanntschaft gemacht habe. Er hätte den Hypnotiseur David Woods kennen gelernt. Normalerweise ist mein Mann resistent gegen alle alternativen Behandlungen, welche die Welt zu bieten hat, für ihn zählt nur die Schulmedizin. Und er lässt sich ungern von was anderem überzeugen. Doch er war von Woods auf eine Art und Weise fasziniert. Er bat mich, mich mit ihm in Verbindung zu setzen in Form einer Email, um ihm mein Problem zu schildern. Ich war im ersten Moment sehr skeptisch und es fiel mir im Traume nicht ein, meine Probleme per Mail einem Unbekannten zu schicken! Doch mein Mann ließ nicht locker. Also nahm er mich zu seinem Geschäftstermin mit David Woods einfach mit. Zuerst erschrak ich bei meiner ersten Begegnung mit dem Hypnotiseur: er ist mittelgroß, sehr muskulös, und hat eine Glatze. Das legere Outfit unterstrich den Anschein eines irischen Hooligans. Er entsprach so gar nicht meiner Vorstellung eines Hypnotiseurs! Er reichte mir die Hand und sagte locker „Hi“. Danach war der Damm gebrochen. David ist ein Kumpeltyp, der gerne schwarzen Tee trinkt und sich über das Essen unterhält. Zu dritt hielten wir Smalltalk und ich musste das eine oder andere Mal grinsen, wenn David mit seinem britischen Slang sprach. Schnell fasste ich Vertrauen zu ihm. Mein Mann ließ uns allein und langsam begann er über mein Leben zu sprechen. Irgendwann brach es aus mir aus. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und erzählte ihm unter Tränen, was mich seit einiger Zeit belastet. Er hörte einfach nur zu, sagte nichts. Darüber war ich sehr dankbar. Er schrieb nur mit. Als ich mich beruhigt hatte, erklärte er mir, wie eine Hypnose funktioniert. Seine Beschreibung war klar und logisch – kein Hokuspokus! In der zweiten Sitzung hypnotisierte er mich. Bei lauter Musik entschwand ich in eine andere Dimension, die sich sehr wohl anfühlte, aber ich war wach und bekam alles mit – ich hätte jederzeit die Sitzung beenden können. Doch ich wollte nicht – ich fühlte mich frei wie schon lange nicht mehr! Als die Sitzung fertig war, fühlte ich mich stark und ich konnte wieder frei ein- und ausatmen! Ich hatte das Gefühl, ich würde schweben. Ich war nur glücklich und konnte es kaum erwarten, meinem Mann zu begegnen. Ich hatte noch zwei weitere Sitzungen, die ich genoss. Seit der Hypnose-Therapie bin ich ein anderer Mensch. Ich gehe mit Stress ganz anders um, und die Arbeit bildet im Leben keine Priorität. Ich habe gelernt, „Nein“ zu sagen. Ich nehme mir die Zeit, mich den Dingen zu widmen, die mir guttun. Ich habe gelernt, dass das Leben wunderschön ist und dass kein Mensch auf dieser Welt existiert, der mich klein machen könnte. Ich schaffe viel mehr und ich erkenne, wenn es zu viel wird. Wenn ich Lampenfieber habe und ich verspüre, dass eine Situation nicht so verläuft wie geplant, halte ich inne, schließe meine Augen und lass die Bilder laufen, die ich während der Hypnose gesehen habe. Diese kleinen Augenblicke ändern die Sicht auf jede so prekäre Situation. Und eine Lösung findet sich immer. Dank David habe ich gelernt, dass der Körper nur mit einem glücklichen und zufriedenen Unterbewusstsein funktioniert, und das muss genauso gepflegt werden wie seine Hülle. Nicht nur das Oberflächliche beachten, sondern auch nach innen gehen. Ich liebe mein Unterbewusstsein und ich liebe mich. Denn nur durch eigene Zufriedenheit ist man auch bereit, Liebe und Zufriedenheit an die Menschen weiter zu geben, die man über alles liebt. Das hat auch mein Mann gemerkt und er freut sich mit mir, dass ich mein Leben wieder entdeckt habe und es aus innigster Liebe mit ihm teile. David hat es geschafft, meine wertvolle Seele von der Last zu befreien, die ich ihr aufgebürdet habe. Wichtig war, dass ich ihm vertraue und dass ich vor ihm mein Inneres offenbare. Hypnose ist eine sehr alte Heilungsart. Sie lässt Dich Dein Unterbewusstsein kennen lernen und so lernst Du Dich selbst kennen. Menschen, die skeptisch sind und mit einer Aversion in solch eine Behandlung gehen, werden weder an ihrem Leiden noch an ihrer Einstellung zum Leben was ändern können. Das ist der Punkt: die Hypnose hält Dir den Spiegel hin und sagt Dir, wer und was Du bist. Es dann an Dir, der zu werden, wer Du sein möchtest.“