Anstatt, dass unsere Angst oder Unsicherheit uns schützt, wird sie dann selbst zur Bedrohung. Die körperlichen Symptome sind nicht kontrollierbar und auch oft für andere wahrnehmbar: Wir werden rot, beginnen zu schwitzen, die Atmung wird schnell und flach, im Kopf dreht sich alles, wir können uns nicht mehr konzentrieren und beginnen womöglich zu stottern. Oft lösen schon Kleinigkeiten oder sogar bereits die Angst vor der Angst die nächste Angst- oder Panikattacke aus. Wer diese Erfahrung ein oder mehrmals gemacht hat, fühlt sich zunehmend unsicher, ängstlich, unfähig und ausgeliefert.
Diesen Teufelskreis kann man mit Hypnose erfolgreich durchbrechen.
Angst ist eine körperliche und seelische Reaktion auf kleinere und größere Auslöser aus unserer Umgebung.
Der Gehirnbereich, der hierfür zuständig ist, ist das limbische System. Es ist eine Art Bewertungszentrum, in dem Erinnerungen und Erfahrungen mit Emotionen verknüpft sind. Schlechte Erfahrungen mobilisieren daher bei entsprechenden Auslösern eine ganze Reaktionskette an unbewussten und daher willentlich nicht zu steuernden Reaktionen. Das Ganze wird auch als Angst- oder Panikattacke bezeichnet. Der Ursprung der Angstreaktionen liegt also in tief in unserem Unterbewusstsein gespeicherten Erfahrungen, die uns im Normalfall nicht zugänglich und daher so gut wie nicht veränderbar sind. Auf der Basis dieser Erfahrungen hat unser Unterbewusstsein eine Reihe von Strategien entwickelt, die wie automatisch ablaufende „Programmierungen“ unser weiteres Verhalten bestimmen.
Hypnose ist eine effektive Möglichkeit, direkt mit dem Unterbewusstsein zu kommunizieren und gezielte Veränderungen herbeizuführen. Vereinfacht ausgedrückt ist Hypnose in der Lage, die Bewertungen vergangener Erfahrungen umzuschreiben und so die Schwelle für Angstauslöser deutlich herabzusetzen.
1. Tiefenpsychologisches Gespräch und Kennenlernen
2. Technikauswahl für die Aktiv-Hypnose
3. Beginn der Hypnose und Vertiefungstrategie
4. Verankerung der Suggestionen und Bewertungsänderungen
5. Anker setzen & Fraktionierung der Hypnose
6. Fallweise ein Ausflug in die Stadt um die ausgeführte Hypnose zu testen
7. Analyse der erlebten Empfindungen und Bewertungsstruktur
8. Zweite Hypnosesitzung Vertiefung und Verstärkung der nötigen Suggestionen
9. Nachgespräch und Vorgehensweise der angewandten Hypnose konditionieren
10. Nach Abschluss der Hypnosesitzung bringen wir Ihnen eine Technik zur Selbsthypnose bei, um alles was wir zusammen gemacht haben zu verstärken.
11. Zusätzlich bekommen Sie von David Woods Hypnose Audio Aufnahmen per Air Drop oder Whats App, die Sie jederzeit anhören können.